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Montag, 25.11.2013 15:20 von | Aufrufe: 168

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.11.2013 - 15.15 Uhr

Tageszeitungen (Symbolbild). pixabay.com

Einschnitte für Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC) sind in USA vorerst vom Tisch

BALTIMORE - Verschnaufpause für den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie) (FMC): Die wichtige staatliche US-Krankenkasse hat einen für 2014 geplanten Einschnitt zunächst verschoben. Die Erstattung für die Behandlung von Dialysepatienten solle im kommenden Jahr unverändert bleiben, teilte das Centers für Medicare & Medicaid Services am Freitagabend (Ortszeit) in Baltimore mit. Im Sommer hatte die dem US-Gesundheitsministerium untergeordnete Behörde ihre Pläne angekündigt, die Zahlungen von 2014 an um etwa 9,4 Prozent kürzen zu wollen. Daraufhin war die Aktie der Nummer Eins unter den Dialyse-Konzernen, schwer unter Druck geraten.

ROUNDUP/Medien: Autobauer PSA Peugeot Citroen erhält neuen Chef

PARIS - Der angeschlagene Autobauer PSA Peugeot Citroën soll nach übereinstimmenden Medienberichten einen neuen Chef bekommen. Die bisherige Nummer eins Philippe Varin (61) solle im kommenden Jahr von dem früheren Renault-Manager Carlos Tavares abgelöst werden, berichtete unter anderem die Tageszeitung "Le Monde" am Montag. Der 55 Jahre alte Portugiese war bis August Renaults zweiter Mann hinter Konzernchef Carlos Ghosn gewesen. Zu seinem Abschied hatte Tavares damals angekündigt, er wolle persönliche Projekte vorantreiben.

Bankenverband fordert schnelle Klarheit über EZB-Prüfung

FRANKFURT - Der Bundesverband deutscher Banken sieht noch viele Unklarheiten beim laufenden Bilanzcheck durch die Europäische Zentralbank. Verbandspräsident Jürgen Fitschen forderte am Montag in Frankfurt eine möglichst rasche Lösung der offenen Fragen. Die dreistufige Untersuchung sei eine große Herausforderung für die Banken, "gerade auch mit Blick auf Personalressourcen".

ROUNDUP/'FT': US-Banken drohen mit Gebühren für Guthaben von Sparern

LONDON - Guthaben auf Konten bei US-Banken könnten künftig teurer werden. Führende Institute warnen laut "Financial Times" (Montag), dass sie für Einlagen Geld ihrer Kunden verlangen müssten, wenn die Institute wiederum selbst künftig noch weniger Zinsen auf ihre Einlagen bei der Notenbank bekommen. Schon jetzt erhalten Sparer und Unternehmen in den USA praktisch keine Zinsen auf ihre Bank-Guthaben. Die Banken begründen die möglichen Zusatzgebühren damit, dass sie das Geld nicht zum Nulltarif verwalten könnten. Unter anderem laufen Kosten für Versicherungsprogramme an.

ROUNDUP 2: IG-Metall-Führungsduo gewählt - Merkel kündigt Arbeitsmarktregeln an


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

FRANKFURT - Die IG Metall hat eine neue Führungsspitze: Der bisherige Vize Detlef Wetzel (60) wurde am Montag in Frankfurt mit 75,5 Prozent Ja-Stimmen zum Nachfolger von Berthold Huber bestimmt. Zum Zweiten Vorsitzenden der Gewerkschaft wählten die Delegierten den bisherigen Stuttgarter Bezirkschef Jörg Hofmann (57) mit 77,7 Prozent. Die Ergebnisse waren vergleichsweise schwach. In der IG-Metall-Geschichte war nur der umstrittene Jürgen Peters auf ein schlechteres Ergebnis bei der Wahl zum Vorsitzenden gekommen als Wetzel. 2003 hatte er 66 Prozent Zustimmung erhalten.

ROUNDUP: Wieder Streik bei Amazon (Amazon Aktie) - Druck auf Weihnachtsgeschäft

BAD HERSFELD/LEIPZIG - Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Streiks beim Online-Versandhändler Amazon fortgesetzt und will das Unternehmen im wichtigen Weihnachtsgeschäft unter Druck setzen. Ob der Streik am größten deutschen Standort in Bad Hersfeld über Montag hinaus andauert, war laut Verdi noch unklar. Die Tarifkommission werde sich mit der Frage am Nachmittag beschäftigen. In Leipzig sollte nur am Montag gestreikt werden, wie ein Verdi-Sprecher sagte. Trotz der Streiks habe es "keinerlei Auswirkungen auf den Versand an Kunden", sagte ein Amazon-Sprecher auf Anfrage in München. Am Standort Bad Hersfeld, wo sich zwei Verteilzentren befinden, beteiligten sich nach Angaben von Verdi rund 600 Mitarbeiter. Nach Angaben von Amazon waren es aber nur 260 Beschäftigte gewesen.

ROUNDUP/Presse: Siemens-Aufseher entscheiden über Abgang Solmssens

MÜNCHEN - Der Siemens-Aufsichtsrat entscheidet nach einem Zeitungsbericht an diesem Mittwoch (27. November) über den vorzeitigen Abgang von Vorstandsmitglied Peter Solmssen. Der Vertrag des 58 Jahre alten Juristen laufe eigentlich noch bis März 2017, hieß es in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Über Solmssens vorzeitigen Rückzug wird bereits seit Wochen spekuliert. Ein Siemens-Sprecher wollte den Bericht am Montag nicht kommentieren. Solmssen gehört dem Siemens-Vorstand seit Oktober 2007 an und ist für gesetzestreues Verhalten im Unternehmen (Compliance) und Recht zuständig.

ROUNDUP/Watzke: Borussia Dortmund finanziell zweite Kraft

DORTMUND - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist zur wirtschaftlich zweiten Kraft im deutschen Fußball aufgestiegen. Nach einem Konzernumsatz von 305 Millionen Euro liege der BVB nur noch rund 25 Prozent hinter Bayern München, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Aktionärsversammlung am Montag in Dortmund. Bayern München habe sich aber mit etwa 160 Millionen Euro mehr als doppelt so hohe Personalkosten für den Profikader geleistet als Dortmund mit 77 Millionen Euro. Wenn Bayern Meister werde, sei das daher Normalität. "Bayern München ist derzeit die beste Mannschaft der Welt", sagte Watzke.

Chinesische Kartellwächter starten Untersuchung gegen Qualcomm

SAN DIEGO - Der US-Chiphersteller Qualcomm ist ins Visier chinesischer Kartellwächter geraten. Die chinesischen Behörden hätten eine Untersuchung gegen Qualcomm gestartet, teilte der Konzern am Montag mit. Es gehe um die Verletzung des chinesischen Anti-Monopol-Gesetzes. Genaueres habe die Behörde mit dem Verweis auf die Vertraulichkeit der Untersuchung nicht mitgeteilt.

GESAMT-ROUNDUP: Deutsche Unternehmen spüren Konjunkturerholung - Export zieht an

FRANKFURT - Die Zeichen für einen Konjunkturaufschwung mehren sich. Maschinenbauer und Elektroindustrie haben nach längerer Flaute im September wieder deutlich mehr exportiert. Vor allem in Europa sprang das Geschäft an. Die Auftragsbücher der Baubranche sind gut gefüllt. Allerdings bereiten die gestiegenen Energiekosten in Deutschland der Chemieindustrie Sorgen.

^ Weitere Meldungen:

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