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Dienstag, 28.02.2017 17:12 von | Aufrufe: 179

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 28.02.2017

Eine Tageszeitung (Symbolbild). pixabay.com

Präsident Trump redet erstmals vor dem US-Kongress

WASHINGTON - Donald Trump wird bei seiner ersten Rede vor dem US-Kongress seine Spezialthemen Wirtschaft und Verteidigung in den Fokus rücken. Das gab das Weiße Haus am Montag (Ortszeit) in Washington bekannt. Der Präsident wolle gut einen Monat nach Amtsantritt deutlich machen, dass er seine Wahlkampfversprechen halten wolle und den Amerikanischen Geist wieder neu entfachen, sagte ein Mitarbeiter aus seinem Beraterkreis. Er wird am Dienstagabend (Ortszeit) auch die Grundpfeiler des nächsten Haushalts skizzieren.

USA: Wirtschaftswachstum verliert an Tempo

WASHINGTON - Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich Ende 2016 abgeschwächt. Im vierten Quartal legte die Wirtschaftsleistung (BIP) um eine auf das Jahr hochgerechnete Rate von 1,9 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Dienstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde der Ergebnis einer ersten Erhebung bestätigt. Volkswirte hatten mit einer leichten Aufwärtsrevision auf 2,1 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal war die Wirtschaft noch um annualisiert 3,5 Prozent gewachsen.

USA: Verbraucherstimmung auf dem höchsten Stand seit Juli 2001

WASHINGTON - Die Verbraucherstimmung in den USA hat sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der vom Conference Board erhobene Indikator sei um 3,2 Punkte auf 114,8 Punkte gestiegen, teilte das private Marktforschungsinstitut am Dienstag in Washington mit. Dies ist der höchste Stand seit Juli 2001. Volkswirte hatten mit lediglich 111,0 Punkten gerechnet.

USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex auf höchstem Stand seit zwei Jahren

CHICAGO - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im Februar überraschend stark aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 50,3 Punkten im Vormonat auf 57,4 Punkte gestiegen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Dienstag in Chicago mit. Das ist der höchste Wert seit Januar 2015. Volkswirte hatten lediglich mit einer Aufhellung auf 53,5 Punkte gerechnet.

USA: Hauspreise steigen stärker als erwartet - Case-Shiller-Index


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

NEW YORK - Die Preise am US-Häusermarkt sind im Dezember gemessen am Case-Shiller-Index stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten die Preise in den zwanzig größten Ballungsgebieten um 0,93 Prozent zu, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,70 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte der Indikator um revidierte 0,89 Prozent (zunächst 0,88 Prozent) zugelegt.

Frankreich: Wirtschaft wächst wieder etwas stärker

PARIS - Die Wirtschaft Frankreichs ist im vierten Quartal wieder etwas stärker gewachsen. In den Monaten Oktober bis Dezember habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent zugelegt, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag nach einer zweiten Erhebung mit. Damit wurde die erste Schätzung wie erwartet bestätigt.

Frankreich: Inflationrate sinkt überraschend

PARIS - In Frankreich ist die Inflationsrate im Februar überraschend gefallen. Die Verbraucherpreise seien um 1,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mit. Im Januar hatte die Rate noch 1,6 Prozent betragen. Volkswirte hatten für den Februar mit einer Teuerung von 1,7 Prozent gerechnet. Die Daten beziehen sich auf den für europäische Zwecke erhobenen Verbraucherpreisindex HVPI.

Italien: Inflation steigt unerwartet stark

ROM - In Italien sind die Preise im Februar stärker als erwartet gestiegen. Die zu europäischen Vergleichszwecken erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten um 1,6 Prozent zum Vorjahr zu, wie das Statistikamt Istat am Dienstag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist die höchste Inflationsrate seit März 2013.

ROUNDUP: Japans Industrieproduktion sinkt erstmals seit einem halben Jahr

TOKIO - Japans Industrie hat zum Jahresauftakt überraschend den ersten Dämpfer seit einem halben Jahr einstecken müssen. Im Januar sei die Produktion der Industriebetriebe im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent gesunken, teilte die Regierung am Dienstag in Tokio mit. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Dezember war die Industrieproduktion noch um 0,7 Prozent gestiegen. Unter anderem haben schwache Exportgeschäfte die Produktion belastet.

ROUNDUP: Indische Statistiker: Nur kleine Wachstumsdelle durch Bargeldreform

NEU DELHI - Trotz einer radikalen Bargeldreform ist die indische Wirtschaft im letzten Quartal 2016 nach offiziellen Angaben im Jahresvergleich um 7,0 Prozent gewachsen. Für das gesamte Haushaltsjahr, das am 31. März 2017 endet, rechnen die staatlichen Statistiker mit einem Wachstum von 7,1 Prozent. Das teilte die Regierung in Neu Delhi am Dienstag mit.

ROUNDUP: Kontrollen der Geldgeber in Athen - weitere Sparmaßnahmen in Sicht

ATHEN - Die Suche nach Lösungen zur Überwindung der griechischen Finanzkrise geht weiter: Vertreter der internationalen Geldgeber haben am Dienstag in Athen neue Kontrollen des griechischen Reformprogramms gestartet. Am Vormittag wurde über Privatisierungen und Energiethemen gesprochen. Am Abend sollten die nötigen Sparmaßnahmen für die kommenden Monate und Jahre erörtert werden. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen.

Sentix: Gut ein Viertel der Anleger rechnet mit Zerfall des Euro

FRANKFURT - An den Finanzmärkten nimmt die Sorge vor einem Auseinanderbrechen des Euroraums zu. Bei einer Umfrage unter Anlegern durch das Marktforschungsunternehmen Sentix gab im Februar gut ein Viertel der Befragten an, binnen eines Jahres mit dem Euro-Austritt mindestens eines Landes zu rechnen. Das teilte Sentix am Mittwoch mit. "Die Eurokrise war nie weg", sagte Sentix-Chef Manfred Hübner. "Und dieses Mal besteht das Drama gleich aus drei Hauptakteuren: Griechenland, Italien und Frankreich."

Isländische Krone auf höchstem Stand seit Finanzkrise

FRANKFURT - Eine boomende Wirtschaft lässt Islands Währung immer mehr an Wert gewinnen. Allein am Dienstag hat die isländische Krone um knapp ein Prozent zugelegt und ist inzwischen so stark wie seit Beginn der Finanzkrise nicht mehr. Für einen Dollar (Dollarkurs) mussten Anleger zuletzt nur noch 106,56 Kronen hinblättern. Weniger war es zuletzt im Oktober 2008.

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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