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Montag, 04.12.2017 17:11 von | Aufrufe: 155

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 04.12.2017

Eine Tageszeitung (Symbolbild). pixabay.com

Juncker: Noch kein Durchbruch beim Brexit

BRÜSSEL - Die Europäische Union und Großbritannien haben trotz aller Kompromisssignale beim Brexit noch keinen Durchbruch erzielt. Dies teilte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Montag nach einem Gespräch mit der britischen Premierministerin Theresa May mit. Das britische Pfund gab daraufhin nach. /vsr/DP/she

Kreise: Portugiese Centeno wird neuer Eurogruppen-Vorsitzender

BRÜSSEL - Der portugiesische Finanzminister Mario Centeno leitet künftig die Eurogruppe. Bei der Wahl setzte er sich gegen drei Mitbewerber durch, wie am Montag aus Eurogruppen-Kreisen bekannt wurde.

USA: Industrieaufträge sinken leicht

WASHINGTON - Die US-Industrie hat im Oktober etwas weniger Aufträge an Land gezogen. Zum Vormonat verringerten sich die Aufträge um 0,1 Prozent, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch deutlicheren Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Vormonat fiel mit 1,7 Prozent etwas stärker aus als bisher ermittelt. Ohne Transportgüter stiegen die Aufträge im Oktober um 0,8 Prozent.

Eurozone: Erzeugerpreise steigen etwas schwächer als erwartet

LUXEMBURG - In der Eurozone sind die Herstellerpreise im Oktober etwas schwächer gestiegen als erwartet. Wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte, lagen die Erzeugerpreise 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 2,6 Prozent erwartet. Im September war das Preisniveau um korrigiert 2,8 (zunächst 2,9) Prozent gestiegen.

Eurozone: Anlegerstimmung trübt sich deutlich ein


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

FRANKFURT - Die Anlegerstimmung im Euroraum hat sich im Dezember von hohem Niveau aus deutlich eingetrübt. Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel um 2,9 Punkte auf 31,1 Zähler, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Rückgang folgt auf ein neuerliches Zehnjahreshoch vom Vormonat. Analysten hatten zwar mit einem Rücksetzer gerechnet, allerdings nur auf 33,4 Punkte.

Griechische Wirtschaft verliert im Sommer kräftig an Schwung

ATHEN - Die griechische Wirtschaft hat im Sommer kräftig an Schwung verloren. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vierteljahr davor nur noch um 0,3 Prozent zu - nach 0,8 und 0,7 Prozent in den beiden Vorquartalen. Das teilte das Statistikamt Elstat am Montag mit. Verglichen mit dem Sommerquartal 2016 fiel die griechische Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 1,3 Prozent höher aus.

ROUNDUP/Türkei: Inflation bei fast 13 Prozent - höchster Wert seit 2003

ISTANBUL - Die Inflation in der Türkei ist auf den höchsten Wert seit dem Jahr 2003 gestiegen: Die jährliche Preissteigerungsrate legte im November verglichen mit dem Vorjahresmonat auf 12,98 Prozent zu, wie das türkische Statistikamt am Montag mitteilte. Sie überstieg damit erstmals die Teuerungsrate während der weltweiten Wirtschaftskrise 2008, die in Spitzenzeiten bei 12,06 Prozent gelegen hatte. Seit dem Vormonat kletterte die Inflation im November um 1,49 Prozent, was leicht über den Erwartungen von Analysten lag.

US-Handelsplattform CBOE will Bitcoin-Future bereits am 10. Dezember starten

CHICAGO - Die US-Handelsplattform CBOE will bereits Ende der Woche den ersten Terminkontrakt auf die Digitalwährung Bitcoin einführen. Man werde den Bitcoin-Future ab diesem Sonntag anbieten, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der darauf folgende Montag werde dann der erste volle Handelstag sein.

Bitcoin wieder auf Rekordjagd: 12 000 Dollar (Dollarkurs) in Sicht

FRANKFURT - Die Digitalwährung Bitcoin hat nach einem zwischenzeitlichen Dämpfer wieder an ihre Rekordjagd angeknüpft. Am Sonntag kostete ein Bitcoin auf mehreren namhaften Handelsplattformen rund 11 800 US-Dollar - und damit so viel wie noch nie. Am Montagmorgen fiel er gemessen an den beim Bitcoin üblichen Schwankungen nur geringfügig hinter das Rekordniveau zurück.

ROUNDUP: SPD zieht viele rote Linien - Parteispitze für Gespräche mit Union

BERLIN - Die SPD-Spitze will nun doch mit der Union über eine Regierungsbildung sprechen, zieht aber viele rote Linien. Die SPD wolle ein "Maximum" ihres Wahlprogramms durchsetzen, sagte Parteichef Martin Schulz am Montag in Berlin. Die Umsetzung zahlreicher Punkte für ein sozial gerechteres Deutschland und Europa sei für die SPD "essentiell und die Kernsubstanz sozialdemokratischer Programmatik". Am Donnerstag soll ein SPD-Parteitag in Berlin grünes Licht für das Ausloten einer möglichen erneuten Zusammenarbeit mit CDU und CSU geben.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jkr

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