Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Freitag, 01.07.2022 07:33 von | Aufrufe: 3819

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Weitere Kursverluste erwartet

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX)


AKTIEN


DEUTSCHLAND: - WEITERE VERLUSTE - Für den Dax geht es zum Auftakt des zweiten Halbjahres weiter bergab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitag rund zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn 0,8 Prozent tiefer auf 12 680 Punkte. Damit fällt er zurück in Richtung seines Vortagestiefs von 12 618 Punkten. Das war der tiefste Stand seit März. Die Halbjahresbilanz des Dax endete bei sehr schwachen minus 19,5 Prozent, nachdem der Dax Anfang Januar noch einmal am Rekordhoch vom November gekratzt hatte. Vom Höchststand aus ging es gar um 21,50 Prozent abwärts, womit er sich wie der marktbreite US-Index S&P 500 im Bärenmarkt befindet. "Das erste Halbjahr war für den Dax das schwächste seit 2008, und einen schwächeren Juni gab es überhaupt noch nicht", sagte ein Börsianer.

USA: - SCHWACH - Die US-Börsen haben am Donnerstag ihre deutlichen Verluste aus dem frühen Handel zwar erkennbar eingedämmt. Die Kurseinbußen für die erste Jahreshälfte fielen angesichts von Konjunktur- und Inflationsängsten allerdings so hoch aus wie seit Jahrzehnten nicht mehr - beim marktbreiten S&P 500 war es die schwächste Entwicklung in den ersten sechs Monaten seit 1970. Beim Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 war es das schlechteste Abschneiden seit 2002. Zum Handelsende verzeichnete der Leitindex Dow Jones Industrial am Donnerstag ein Tagesminus von 0,82 Prozent auf 30 775,43 Punkte.

ASIEN: - VERLUSTE - Die Aktienmärkte in Asien haben am Freitag schwächer tendiert. In Japan sank der Nikkei 225 kurz vor Handelsende um 1,8 Prozent. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen des chinesischen Festlands büßte 0,3 Prozent ein. In der Sonderverwaltungszone Hongkong ruhte der Handel hingegen wegen eines Feiertages. Die Sorge vor einer durch scharfe Zinserhöhungen der Notenbanken ausgelöste Rezession belastet die Märkte rund um den Globus weiterhin.

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