Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse.
Montag, 07.11.2016 07:57 von | Aufrufe: 1236

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax winkt Erholung

Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse. © Nikada / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

FRANKFURT (dpa-AFX)


AKTIEN

DEUTSCHLAND: - ERHOLUNGSVERSUCH - Nach seinem Rutsch um über vier Prozent in der Vorwoche zeichnet sich am Montag für den Dax ein Erholungsversuch ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,74 Prozent höher auf 10 335 Punkte. Die US-Präsidentschaftswahl bestimmt weiter das Geschehen: Für Entspannung bei den Anlegern sorgt, dass die E-Mail-Affäre um Hillary Clinton nach der jüngsten Mitteilung von FBI-Chef James Comey endgültig beigelegt scheint. Eine neue Runde von Ermittlungen hatte zuletzt wieder für ein extrem enges Rennen mit ihrem Widersacher Donald Trump gesorgt.

USA: - LÄNGSTE VERLUSTSERIE SEIT 1980 - Vor dem Wochenende hatte die Nervosität über die anstehende US-Präsidentschaftswahl die New Yorker Wall Street fest im Griff. Sorgen vor einem Präsidenten Donald Trump bescherten dem S&P-500-Index mit nunmehr neun Verlusttagen in Folge seine längste Verlustserie seit 1980.

ASIEN: - GEWINNE - Auch in Asien sorgte die FBI-Erklärung für Entspannung. In Tokio, Hongkong und Schanghai dominierten die Gewinner deutlich.

^ DAX 10.259,13 -0,65% XDAX 10.222,16 -0,74% EuroSTOXX 50 2.954,53 -0,64% Stoxx50 2.730,05 -0,67%

DJIA 17.888,28 -0,24% S&P 500 2.085,18 -0,17% NASDAQ 100 4.660,46 -0,40%

Nikkei 225 17.177,21 +1,61% °


ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

RENTEN: - WEITER VORSICHT ANGESAGT - Trotz der jüngsten Stabilisierung mahnen die Experten der Helaba zur Vorsicht. Der Anfang Oktober etablierte Abwärtstrend sei intakt, und die FBI-Entlastung für Hillary Clinton könnte belasten.


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

^ Bund-Future 162,37 0,15% °

DEVISEN: - GEWINNMITNAHMEN - Nach zwei starken Wochen kam der Euro am Montagmorgen etwas zurück auf 1,1066 US-Dollar. Zuletzt war die Gemeinschaftswährung ohne größere Verschbnaufpause von 1,0851 Dollar (Dollarkurs) aus um knapp 3 Cent geklettert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1093 (Donnerstag: 1,1064) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9015 (0,9038) Euro.

^ (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,1066 -0,67% USD/Yen 104,44 1,27% Euro/Yen 115,57 0,60% °

ROHÖL - STABILISIERUNG - Die Ölpreise haben am Montag ihre Talfahrt der Vorwoche vorerst nicht fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 46,25 US-Dollar. Das waren 66 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 70 Cent auf 44,77 Dollar.

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