BERLIN (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Maut-Kompromiss mit der EU-Kommission gegen Kritik verteidigt. Mit der Pkw-Maut würden die Voraussetzungen für mehr Gerechtigkeit geschaffen. Dabei gelte der Grundsatz: "Wer nutzt, der zahlt", sagte Dobrindt am Freitag im Bundestag. Dabei werde kein Inländer mehr belastet. Dobrindt bekräftigte die Prognose, dass die Maut nach Abzug der Kosten zwei Milliarden Euro pro Wahlperiode einbringen solle, also 500 Millionen Euro im Jahr. Die EU-Kommission hatte nach langem Streit ihre Zustimmung zu einem geänderten Maut-Modell gegeben./sam/DP/fbr
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