Diese 5 Branchen in den USA trifft der Handelsstreit besonders hart

Donnerstag, 19.07.2018 18:45 von Handelsblatt - Aufrufe: 188

Die EU, Mexiko, Kanada und China haben mit Gegenmaßnahmen auf die Strafzölle der USA reagiert – mit schweren Folgen für die US-Industrie.

Die Europäische Union stellt sich vor die eigene Stahlbranche – und setzt ab dem heutigen Donnerstag Schutzmaßnahmen in Höhe von 25 Prozent gegen Importe dieser Branche in Kraft.

Mit diesen Maßnahmen ist die EU nicht allein. Mexiko, Kanada und China haben ebenfalls auf die erlassenen Strafzölle der USA reagiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet:

Mexiko veröffentlichte eine Liste mit neuen Abgaben auf Metall- und Agrarprodukte aus den USA in Höhe von 15 bis 25 Prozent, die ab dem 06. Juli wirkt. Für den Import von Schweinefleisch, Äpfeln und Kartoffeln beträgt der Strafzoll 20 Prozent, für bestimmte Sorten Käse und Bourbon-Whiskey 20 bis 25 Prozent.Kanada hat seinerseits Strafzölle auf US-Einfuhren in Höhe von umgerechnet gut zehn Milliarden Euro erhoben, die seit dem 1. Juli wirksam sind. Zu den von Strafzöllen betroffenen US-Einfuhren gehören Stahl– und Aluminiumprodukte, auf die zusätzlich bis zu 25 Prozent erhoben werden. Etwa 80 weitere Produkte werden mit zehn Prozent belegt. Hierzu zählen sowohl der Tomatenketchup als auch der Rasenmäher.Die Vergeltungszölle der EU im Handelsstreit mit den USA gelten seit dem 22. Juni. Sie betreffen Produkte wie Jeans, Erdnussbutter und Motorräder und treffen ein Exportvolumen von 2,8 Milliarden Euro.China erhob Einfuhrabgaben in gleicher Höhe auf US-Produkte im gleichen Wert von 34 Milliarden Dollar (Dollarkurs).

Die Gegenmaßnahmen haben schwere Folgen für die US-amerikanische Industrie: Die US-Bundesbehörde Census Bureau hat für die von den Strafzöllen betroffenen Produkte ermittelt, wie hoch deren Exportvolumen 2017 war. Demnach haben US-Unternehmen 2017 Produkte mit einem Gesamtwert von 78 Milliarden US-Dollar (rund 67 Milliarden Euro) in diese Länder exportiert, berichtet die dem Handelsministerium zugeordnete Behörde.

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