2017 war ein Schicksalsjahr für die Technologie-Konzerne im Silicon Valley. Die immer lautere Kritik an der Macht von Alphabet (Alphabet C Aktie), Facebook oder Amazon (Amazon Aktie) zwingt die Firmen, mehr Verantwortung zu übernehmen.
Aus Sicht der amerikanischen Westküste stellt sich Rest der Welt gemeinhin als eine Ansammlung von Problemen dar. Diese gilt es dringend zu lösen, zum Wohle aller natürlich. Klimawandel, Kriege oder aber die rein analoge Kleiderwahl – all dies könnte schon bald der Vergangenheit angehören, ließe die Welt die Vordenker aus dem Silicon Valley nur machen. Der Machtanspruch der Tech-Branche speiste sich aus dieser Weltverbesserer-Ideologie, ebenso wie ihre Würde.
Das Jahr 2017 hat alles verändert. Zwar wuchsen die Einnahmen von Apple, Alphabet oder Amazon ebenso wie die öffentliche Bewunderung der technischen Innovationen. Apple (Apple Aktie) stellte mit dem iPhone X ein Telefon vor, das sich per Augenaufschlag entsperren lässt und befindet sich auf dem besten Weg zum Billionen-Dollar-Unternehmen. Amazon zeigte einen ganzen Zoo gelehriger Sprachassistenten. Facebooks Aktienkurs stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 50 Prozent. Alphabet gelang der Durchbruch beim autonomen Fahren.
Doch je mächtiger die digitalen Weltherrscher wurden, umso mehr nahm die Kritik an ihnen zu. Facebook (Facebook Aktie), Alphabet und Twitter standen im Zentrum öffentlicher Debatten über Fake-News, Mord- und Totschlag-Videos und digital erzeugte Echokammern. Die Diskussion um den Fahrdienst Uber und die Enthüllungen über Sexismus und Diskriminierung im wertvollsten Start-up der Welt wurde zum Stellvertreterkrieg über die Frage, wie gerecht es im innovativen Valley eigentlich zugeht.
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