Die Reimanns greifen im deutschen Kaffeemarkt an

Freitag, 14.09.2018 08:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 536

Starbucks will mit hochwertigeren Filialen in Deutschland expandieren. Der Konkurrenzkampf steigt: Denn auch die deutsche Milliardärsfamilie Reimann ordnet ihre Kaffeeaktivitäten in Deutschland neu.

Der US-Kaffeekonzern Starbucks (Starbucks Aktie) will in Deutschland expandieren. Vorangetrieben wird dies vom polnischen Gastronomieriesen Amrest, an den Starbucks vor zwei Jahren sein Deutschlandgeschäft mit 144 Filialen verkauft hat. „Wir haben tief Luft geholt und jetzt expandieren wir wieder und eröffnen neue Filialen“, sagte Amrest-Strategie-Chef Peter Kaineder der WirtschaftsWoche. In Deutschland gebe es noch viele Städte, die sich für Starbucks eignen würden, so Kaineder.Teil der Wachstumsstrategie sind hochwertigere Filialen namens Starbucks Reserve, in denen seltene Kaffeesorten in gehobenem Ambiente angeboten werden. Von dem Konzept verspricht sich Kaineder einen „erheblichen Anteil am künftigen Wachstum in Deutschland“. Reserve-Filialen gibt es bereits in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. „Weitere Reserve-Starbucks werden folgen“, so Kaineder. Neue Starbucks-Filialen hat Amrest gerade in Ulm und Augsburg aufgemacht, bis Jahresende sollen weitere dazukommen.Amrest mit Sitz in Breslau betreibt in 16 Ländern insgesamt 1770 Restaurants unter Marken wie Kentucky Fried Chicken, Burger King, Pizza Hut und eben Starbucks.Die Starbucks-Offensive gilt in der Branche als Reaktion auf den zunehmenden Konkurrenzkampf im Kaffeegeschäft. So hat der Getränkekonzern Coca-Cola (Coca-Cola Aktie) jüngst die britische Kaffeekette Costa gekauft. Zudem ordnet die deutsche Milliardärsfamilie Reimann mit ihrer Amsterdamer Holdinggesellschaft JAB ihre Kaffeeaktivitäten in Deutschland neu und will noch in diesem Herbst in Hamburg zunächst drei Kaffeehäuser der Marke Balzac in Espresso House umbenennen. Unter diesem Namen betreibt JAB eine Kette von Kaffeehäusern in Skandinavien.

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