Grund zur Freude haben Anleger, die in den Anteilsschein von Leoni (Leoni-Aktie) investiert haben: Der Kurs des Wertpapiers legt kräftig zu.
Grund zur Freude haben Aktionäre von Leoni: Das Papier weist aktuell eine Verteuerung von 4,53 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 4,53 Prozent hinzu. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 31,60 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance von Leoni derzeit ist. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 0,02 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 9.682 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Leoni noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 66,20 Euro erreichte das Papier am 29. Januar 2018.
Die LEONI AG ist ein weltweit tätiger System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Das Angebotsspektrum umfasst Drähte und Litzen, Standard- und Spezialkabel, Lichtwellenleiter sowie komplette Kabelsysteme und Dienstleistungen für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Im Bereich Wiring Systems werden Kabelsätze und komplette Bordnetz-Systeme sowie Komponenten für die internationale Fahrzeugindustrie entwickelt, produziert und vertrieben. Bei einem Umsatz von 4,92 Mrd. Euro erwirtschaftete Leoni zuletzt einen Jahresüberschuss von 145 Mio. Euro.
Um die Gunst der Kunden buhlt Leoni in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Aktie von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) verlor zuletzt um 1,89 Prozent an Wert. Bei Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Furukawa Electric blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Leoni wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktie des Autouilieferers Leoni angesichts von Übernahmespekulationen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Motherson Sumi werde in einem Medienbericht das Interesse an einer möglichen Kombination beider Unternehmen nachgesagt, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer am Montag vorliegenden Studie. Der japanisch-indische Wettbewerber habe Erfahrung dabei, bei Unternehmen eine Wende herbeizuführen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Leoni nach einem unbestätigten Pressebericht über ein mögliches Übernahmeangebot vom indischen Konzern Motherson Sumi auf "Reduce" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der deutsche Autozulieferer würde auf den ersten Blick gut zu den Indern passen, schrieb Analyst Michael Raab in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Leoni-Aktienkurs habe den kolportierten Angebotspreis bereits überschritten, was darauf schließen lasse, dass der Markt eine höhere Offerte erwarte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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