Keinen Grund zur Freude haben Anleger, die in die Deutz-Aktie (Deutz-Aktie) investiert haben: Das Papier verliert deutlich an Wert.
Ein Minus auf zwischenzeitlich 4,17 Euro beschert dem Anteilsschein von Deutz aktuell einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Wertpapier verlor gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag um 5,27 Prozent. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt der Anteilsschein von Deutz damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.862 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,47 Prozent. Heute ist die Deutz-Aktie zum Preis von 4,17 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 4,38 Euro. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte das Wertpapier von Deutz bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 1,55 Euro. Damit bleibt gegenwärtig ein Puffer von 37,21 Prozent zum Allzeittief vom 11. Februar 2016.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Deutz unter dem Strich einen Gewinn von 52,3 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,84 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. Juni 2020 erwartet.
Deutz | Cummins | Caterpillar | MAN | Navistar | ||
Kurs | 4,17 | 162,00 € | 120,00 € | 45,35 € | 25,79 € | |
Performance | 5,27 | 0,00% | -0,94% | -1,09% | +2,14% | |
Marktkap. | 507 Mio. € | 25,6 Mrd. € | 66,0 Mrd. € | 6,39 Mrd. € | 2,57 Mrd. € |
Die Aktie von Deutz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Deutz auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Mit der signalisierten positiven Trendwende im deutschen Geschäftsklima sei nun die beste Zeit für ein Investment in Aktien von Frühzyklikern wie dem Motorenbauer, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ab dem dritten Quartal sei bei Deutz mit einer deutlichen Ergebniserholung zu rechnen. Das Unternehmen bleibt auf der "Alpha List" der Privatbank.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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