Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt heute das Wertpapier von BMW (BMW-Aktie) (Stammaktie). Der Kurs des Wertpapiers legt kräftig zu.
Zu den Gewinnern des Tages gehört heute der Anteilsschein von BMW (Stammaktie) mit einem Preisanstieg von 3,99 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 58,44 Euro. Somit steht die Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 12.520 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,91 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von BMW ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 65,31 Euro mehr wert war das Wertpapier am 17. März 2015.
Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. BMW setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 104 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 4,92 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.
BMW | Daimler | Porsche | Toyota Motor | Volkswagen | ||
Kurs | 58,44 | 36,99 € | 53,04 € | 55,50 € | 137,46 € | |
Performance | 3,99 | +3,72% | +2,75% | +0,91% | +3,11% | |
Marktkap. | 35,1 Mrd. € | 39,6 Mrd. € | 8,12 Mrd. € | 181 Mrd. € | 28,3 Mrd. € |
Die BMW-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat BMW aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 53 auf 60 Euro angehoben. Nach der jüngst kräftigen Kurserholung dürften nun wieder verstärkt die strukturellen Herausforderungen in den Fokus rücken, denen der Autobauer gegenüber stehe, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Dienstag vorliegenden weltweiten Branchenstudie. Dabei verwies er vor allem auf den zögerlichen Übergang hin zu E-Fahrzeugen und autonomes Fahren.
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