Keinen Grund zur Freude haben die Investoren der Commerzbank (Commerzbank-Aktie): Das Papier verliert deutlich an Wert.
Zu den großen Verlierern des Tages gehört heute die Commerzbank-Aktie mit einem Kurssturz von 5,93 Prozent. Für das Wertpapier der Commerzbank liegt der Preis aktuell bei 5,11 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 32.470 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,05 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Commerzbank derzeit noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 45,13 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 22. März 2021. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 5,11 | 8,87 € | 250,65 € | 71,50 € | 114,94 € | |
Performance | 5,93 | +1,09% | -0,18% | 0,00% | -0,31% | |
Marktkap. | 6,39 Mrd. € | 18,3 Mrd. € | 86,2 Mrd. € | 2,44 Mrd. € | 350 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Die Konsensschätzung für die Erträge seien angesichts des Ausblicks der Bank auf 2021 wohl etwas gefährdet, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer ersten Einschätzung am Donnerstag.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Das vierte Quartal der Bank sei etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Ausblick bedeute Korrekturpotenzial für die Konsensschätzungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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