Grund zur Freude haben Inhaber dem Anteilsschein der Banco Bilbao Vizcaya Argentari (Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie): Das Wertpapier steigt deutlich.
Ein Preisanstieg auf zwischenzeitlich 3,18 Euro beschert der Aktie der Banco Bilbao Vizcaya Argentari zur Stunde einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Papier verteuerte sich gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag um 3,38 Prozent. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Wertpapier besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert aktuell bei 3.297 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,45 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist der Anteilsschein der Banco Bilbao Vizcaya Argentari zum Preis von 3,18 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 3,18 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari am 7. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 9,31 Euro, also 6,13 Euro mehr als gegenwärtig.
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A. (BBVA) ist eine der größten europäischen Universalbanken. Das Unternehmen ist im Privat- und im Firmenkundengeschäft aktiv und bietet seine Dienste als Vermögensberater an. Weitere Kernbereiche sind Versicherungen, Real Estate und Leasinggeschäfte. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
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Die Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für BBVA auf "Underperform" mit einem Kursziel von 2,8 Euro belassen. Die spanische Bank dürfte unter Gegenwind aus den Schwellenländern leiden, schrieb Analyst Adrian Cighi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Mit seinen Schätzungen bleibe er deutlich unter den Konsenserwartungen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BBVA auf "Neutral" mit einem Kursziel von 3,05 Euro belassen. Analyst Ignacio Cerezo kann die jüngste Erholungsrally angesichts ermutigender Lockerungssignale und entschiedener Reaktionen von Notenbanken und Regierungen auf die Corona-Krise nachvollziehen. Die Papiere hätten jedoch ein Niveau erreicht, das bei einer schleppenderen Wirtschaftserholung angreifbar sei, schrieb er in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie.
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