Grund zur Freude haben Anleger, die in den Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) investiert haben: Der Titel steigt deutlich.
Zu den auffälligsten Werten am deutschen Aktienmarkt gehört heute der Anteilsschein der Allianz. Die Aktie verzeichnet gegenwärtig eine Verteuerung von 12,97 Prozent. Sie hat sich um 15,84 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert und notiert bei 137,94 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance der Allianz zur Stunde ist. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 5,73 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 9.104 Punkte. Heute ist das Wertpapier der Allianz zum Preis von 137,94 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 140,26 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste die Allianz-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 232,60 Euro erreichte die Aktie am 21. Februar 2020.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. Mai 2020 erwartet.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt aktuell mit 11,14 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen gegenwärtig der Kurs bei MetLife (MetLife-Aktie). das Wertpapier kostet 24,80 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien der Allianz von 260 auf 180 Euro gekappt, die Einstufung nach dem jüngsten Kurseinbruch aber dennoch auf "Kaufen" belassen. Der Versicherer sei mit einer starken Bilanz und einem robusten Geschäftsmodell zwar gut aufgestellt, um die aktuelle Krise zu überstehen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Kapitalmarktverwerfungen wegen des neuartigen Coronavirus würden sich aber wohl spürbar negativ auf die Solvabilitätsquote und die Gewinnentwicklung auswirken. Den fairen Wert kürzte er wegen der drastisch erhöhten Unsicherheit.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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