BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert das geplante Digitalisierungsprogramm von Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) für Deutschlands Schulen als unzureichend. "Wo in Klassenzimmern der Schimmel die Wände hochkriecht und Schulklos verstopft sind, reicht es nicht, Tablets und WLAN bereitzustellen", sagte DGB-Vizechefin Elke Hannack der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Wanka will ihre Pläne an diesem Mittwoch in Berlin vorstellen. Für Computer und WLAN in allen 40 000 Schulen will der Bund bis 2021 fünf Milliarden Euro bereitstellen. Hannack sagte, der Digital-Pakt sei ein erster, richtiger Schritt. Nötig seien darüber hinaus Programme zur Sanierung der Schulen und für mehr Sozialarbeit vor allem an Brennpunktschulen./bw/ll/DP/stk
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.