FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Im Handelsverlauf sorgten Aussagen von US-Präsident Donald Trump vom Vortag weiter für Auftrieb beim Dollar und im Gegenzug für Druck beim Euro. Trump hatte Pläne für eine Änderung bei den Steuern in den USA in Aussicht gestellt. Im Wahlkampf hatte er weitreichende Steuersenkungen angekündigt.
Außerdem wird der Euro durch politische Risiken in der Eurozone tendenziell belastet. Im Währungsraum sorgt derzeit unter anderem die Diskussion um weitere Hilfszahlungen an Griechenland für Verunsicherung. Besonders nervös zeigen sich die Anleger wegen der anstehenden Präsidentschaftswahl in Frankreich, wo die Kandidaten Marine Le Pen vom Front National antritt.
Für etwas Auftrieb beim Euro sorgten zuletzt enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA. Im Februar hatte sich die Stimmung der US-Verbraucher überraschend deutlich eingetrübt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8529 (0,8509) britische Pfund, 120,65 (120,04) japanische Yen und 1,0669 (1,0672) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) wurde in London am Nachmittag mit 1228,30 (1236,80) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 400,00 Euro./jkr/jsl/he
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