Die Anleger hielten sich vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag zurück. Die US-Notenbank Fed orientiert sich bei ihren Zinsentscheidungen auch stark am Arbeitsmarkt. Daher wird die Entwicklung der Beschäftigung in den USA an den Finanzmärkten stark beachtet. Am Markt wird mit einem deutlichen Anstieg der Beschäftigung gerechnet, allerdings gelten die Daten unter anderem wegen der Auswirkungen von Wirbelstürmen als verzerrt.
Am Donnerstag war der Euro trotz der Regierungskrise in Frankreich noch deutlich stärker um mehr als einen halben Cent gestiegen. Der besiegelte Zusammenbruch der Regierung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone habe "an den Märkten nicht mehr überrascht, sondern eher etwas Unsicherheit genommen", kommentierten Experten der Dekabank das Handelsgeschehen.
Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus Deutschland konnten den Euro am Morgen nicht belasten. Im Oktober war die Produktion der Industrieunternehmen in der größten europäischen Volkswirtschaft überraschend weiter gesunken, was auf einen schwachen Auftakt in das Schlussquartal und eine andauernde Wirtschaftsflaute hindeutet./jkr/jha/
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