100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Dienstag, 21.02.2017 21:03 von | Aufrufe: 1349

Devisen: Eurokurs leidet unter Dollar-Stärke

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag im New Yorker Handel kaum stabilisiert. Nach einem Rutsch um fast einen Cent bis auf 1,0526 US-Dollar war die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt wieder 1,0548 Dollar (Dollarkurs) wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0537 (Montag: 1,0616) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9490 (0,9420) Euro.

Marktbeobachter sprachen von einer allgemeinen Dollar-Stärke, nachdem es zuletzt Hinweise auf eine mögliche schnelle Zinserhöhung in den USA gegeben hatte. Nach Einschätzung des US-Währungshüters Patrick Harker ist eine Anhebung des Leitzinses im März "noch nicht vom Tisch". "Wir müssen zunächst abwarten, wie sich die Dinge in den kommenden Wochen entwickeln", sagte das stimmmberechtigte Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank Fed. Commerzbank-Expertin Esther Reichelt relativierte aber die Aussagen. Harker sei als "Falke" bekannt, also als Befürworter einer eher straffen Geldpolitik./ag/he


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