FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Wie bereits in den vergangenen Handelstagen bewegte sich der Eurokurs in einer vergleichsweise engen Spanne. Analysten führen das auf fehlende Impulse zurück. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China, dem wichtigsten Thema an den Märkten, gibt es derzeit wenig Neues. In den USA dürfte es den ganzen Freitag ruhig bleiben, weil dort der traditionelle Einkaufstag "Black Friday" stattfindet. Viele US-Anleger nutzen den Brückentag nach Thanksgiving für ein verlängertes Wochenende.
Ein Anstieg der Inflation in der Eurozone konnte keine neuen Impulse liefern. Im November war die Inflationsrate im Währungsraum zwar auf 1,0 Prozent gestiegen, nach 0,7 Prozent im Monat zuvor. Der Preisauftrieb ist wegen der schleppenden Konjunktur aber immer noch vergleichsweise schwach. "Nachhaltig höhere Teuerungsraten wird es vorerst nicht geben", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde werde daher mit den gleichen Problemen kämpfen müssen wie ihr Amtsvorgänger Mario Draghi.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85225 (0,85180) britische Pfund, 120,43 (120,50) japanische Yen und 1,0998 (1,0991) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1461 Dollar gehandelt. Das waren etwa fünf Dollar mehr als am Vortag./jkr/he
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