NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1375 (Montag: 1,1329) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8791 (0,8827) Euro.
Im Handelsverlauf hatte der amerikanische Dollar zunächst Rückenwind von der trüben Finanzmarktstimmung in Europa erhalten. Im Gegenzug war der Euro unter Druck geraten. An den Aktienmärkten belastete zum einen, dass in dem großen US-Staat Kalifornien wegen steigender Infektionszahlen unlängst gelockerte Corona-Beschränkungen wieder eingeführt wurden. Zum anderen gibt es neue Spannungen zwischen den USA und China wegen der Gebietsansprüche der Volksrepublik im Südchinesischen Meer.
Im weiteren Handelsverlauf jedoch wendete sich das Blatt für den Euro. In den Fokus rückten verstärkt Konjunkturdaten, die weiterhin eine Erholung nach dem Einbruch in der Corona-Krise anzeigen - allerdings in begrenztem Umfang. In der Eurozone stieg die Industrieproduktion im Mai wieder spürbar, nachdem sie im März und April drastisch eingebrochen war. In Deutschland fielen die ZEW-Konjunkturerwartungen der Finanzexperten im Juli zwar leicht zurück, allerdings waren sie zuvor dreimal in Folge gestiegen./la
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.