Auslöser für den Kurssprung sind Spekulationen, dass die neue US-Regierung keine Eile mit der Änderung ihrer Handelspolitik hat. Unter anderem hatte die Zeitung "Wall Street Journal" berichtet, dass es wohl keine schnellen Erhöhungen der Zölle geben werde. Die Aussicht auf eine Verzögerung sorgte für Erleichterung und eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, was den als sicher geltenden US-Dollar am Nachmittag belastete.
Neue Impulse durch die Veröffentlichung frischer Konjunkturdaten gab es nicht. Zudem bleiben die US-Börsen am Montag wegen des Feiertags "Martin Luther King Day" geschlossen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84588 (0,84453) britische Pfund, 161,36 (160,23) japanische Yen und 0,9429 (0,9394) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) kostete am Nachmittag in London 2.708 Dollar. Das waren etwa 5 Dollar mehr als am Freitag./jkr/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.