FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Aufwind erhielt der Euro von dem durch die Bank schwächeren Dollar. Am Markt wurde die Schwäche der amerikanischen Währung mit der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten erklärt. Der Dollar war daher etwas weniger als sicherer Anlagehafen gefragt. Andere Währungen profitierten hiervon.
Viele Anleger sind hin- und hergerissen zwischen einerseits solideren Konjunkturdaten und andererseits steigenden Corona-Infektionen in großen Volkswirtschaften. Im Mittelpunkt stehen die USA, wo die Infektionen insbesondere im Süden und Westen des Landes stark steigen. Einige Staaten sehen sich deshalb gezwungen, Lockerungen der Corona-Beschränkungen wieder zurückzunehmen.
Wirtschaftszahlen aus der Eurozone deuteten einmal mehr auf eine konjunkturelle Erholung nach dem Corona-Einbruch hin. Das ESI-Stimmungsbarometer der EU-Kommission hellte sich im Juni mit Rekordtempo auf. Dennoch hat die Wirtschaftsstimmung damit erst rund 30 Prozent ihres Einbruchs in der Corona-Krise wettgemacht. Realwirtschaftliche Daten, die die Stimmungsaufhellung bestätigen würden, stehen noch aus./bgf/jkr/jha/
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