FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg deutlich stärker als erwartet. Auch in Italien zeigten sich Unternehmen und Verbraucher trotz der weiter schwelenden Corona-Krise zuversichtlicher. In Deutschland hellte sich die Stimmung der Verbraucher ebenfalls auf.
Der US-Dollar als Weltleitwährung gab angesichts der wachsenden Zuversicht zu allen wichtigen Währungen nach. Der Dollar-Index, der die US-Währung zu anderen wichtigen Devisen ins Verhältnis setzt, fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang 2021.
Die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA fielen ebenfalls robust aus. Die amerikanische Wirtschaft ist im vierten Quartal etwas stärker gewachsen als bisher bekannt, während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker fielen als erwartet. Die Aufträge für langlebige Güter legten im Januar deutlich zu. Die US-Daten bewegten den Devisenmarkt aber kaum.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86408 (0,86030) britische Pfund, 129,73 (128,69) japanische Yen und 1,1076 (1,1029) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1775 Dollar gehandelt. Das waren etwa 30 Dollar weniger als am Vortag./jsl/jkr/he
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