FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Durchwachsene Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland konnten dem Euro keine neue Richtung geben. Im vierten Quartal hatte die größte europäische Volkswirtschaft stagniert, während Analysten im Mittel einen leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung erwartet hatten. Allerdings wurden die Wachstumsdaten für das dritte Quartal nach oben revidiert.
Seit Beginn des Monats hat der Euro im Handel mit dem Dollar mehr als zwei Prozent an Wert verloren. Eine wesentliche Ursache für die Kursverluste ist die Sorge vor einer Konjunkturschwäche in der Eurozone. Zuletzt wurde der Konjunkturpessimismus durch die Coronavirus-Krise zusätzlich verstärkt.
Im weiteren Handelsverlauf stehen noch zahlreiche weitere Konjunkturdaten auf dem Programm, die für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen könnten. Unter anderem werden Kennzahlen zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone, zum Umsatz im US-Einzelhandel und zur amerikanischen Industrieproduktion veröffentlicht./jkr/jha/
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