NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Am Markt wurde die Kursentwicklung mit einer leichten Dollar-Schwäche begründet. Die zeitweise bessere Stimmung an den Aktienmärkten dämpfte die Nachfrage nach der als vergleichsweise sicher geltenden Währung. US-Konjunkturdaten stützten den Dollar dann jedoch. Im September waren die privaten Einkommen und die Konsumausgaben der US-Bürger gestiegen. Zudem war die Konsumlaune im September besser als erwartet ausgefallen.
Neue Inflationsdaten aus der Eurozone überraschten positiv. Im gemeinsamen Währungsraum ging die Teuerung im September nicht nur deutlich, sondern auch stärker zurück als erwartet. Die Gesamtrate fiel von 5,2 auf 4,3 Prozent. "Vermutlich wird die EZB ihre Zinsen nicht weiter erhöhen", sagte Commerzbank-Experte Christoph Weil.
Die Europäische Zentralbank stemmt sich seit mehr als einem Jahr gegen die hohe Teuerung mit kräftigen Zinsanhebungen. Zuletzt hat sie aber angedeutet, dass der Gipfel erreicht sein könnte./jkr/jsl/he/ajx/he
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