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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Entscheidende Impulse zwischen Euro und Dollar blieben am Vormittag aus. Produktionsdaten aus der deutschen Industrie enttäuschten jedoch am Morgen die Erwartungen. Die Gesamtherstellung ging im Dezember gegenüber dem Vormonat um 3,1 Prozent zurück. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, diesen allerdings im Schnitt nur auf 0,8 Prozent veranschlagt. Auch das Gesamtjahr 2022 fiel mit einem Produktionsminus von 0,6 Prozent zum Vorjahr schwach aus.
Zulegen konnte der australische Dollar. Die Notenbank hob ihren Leitzins erwartungsgemäß um weitere 0,25 Prozentpunkte an, stellte jedoch etwas überraschend weitere Zinsanhebungen in Aussicht. Nicht wenige Analysten hatten hingegen mit einer baldigen Zinspause gerechnet. Ähnlich wie die EZB haben die australischen Währungshüter relativ spät damit begonnen, sich mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation zu stemmen. Die EZB hatte in der vergangenen Woche ebenfalls signalisiert, weiter gegen die Teuerung vorgehen zu wollen.
Am Nachmittag stehen nur wenige Wirtschaftsdaten auf dem Programm. In den USA werden Zahlen vom Außenhandel erwartet. Am frühen Abend will sich US-Notenbankchef Jerome Powell an einer Diskussionsrunde beteiligen. Es ist sein erster Auftritt seit der jüngsten Zinsanhebung in der vergangenen Woche. Die Fed hat ihr Straffungstempo in den vergangenen Monaten verlangsamt. An den Märkten wird darüber spekuliert, wann die Notenbank eine Zinspause einlegen könnte./bgf/jkr/men
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