Dienstag, 07.02.2023 13:14 von dpa-AFX | Aufrufe: 385

Devisen: Euro gibt leicht nach

Verschiedene Währungen. © alfexe / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag bei ruhigem Handel leicht nachgegeben. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0710 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,0776 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

Entscheidende Impulse zwischen Euro und Dollar blieben am Vormittag aus. Produktionsdaten aus der deutschen Industrie enttäuschten jedoch am Morgen die Erwartungen. Die Gesamtherstellung ging im Dezember gegenüber dem Vormonat um 3,1 Prozent zurück. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, diesen allerdings im Schnitt nur auf 0,8 Prozent veranschlagt. Auch das Gesamtjahr 2022 fiel mit einem Produktionsminus von 0,6 Prozent zum Vorjahr schwach aus.

Zulegen konnte der australische Dollar. Die Notenbank hob ihren Leitzins erwartungsgemäß um weitere 0,25 Prozentpunkte an, stellte jedoch etwas überraschend weitere Zinsanhebungen in Aussicht. Nicht wenige Analysten hatten hingegen mit einer baldigen Zinspause gerechnet. Ähnlich wie die EZB haben die australischen Währungshüter relativ spät damit begonnen, sich mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation zu stemmen. Die EZB hatte in der vergangenen Woche ebenfalls signalisiert, weiter gegen die Teuerung vorgehen zu wollen.

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