FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschland muss Investoren so hohe Zinsen wie seit März nicht mehr bieten, um sich für zwei Jahre Geld zu leihen. Eine Auktion entsprechender Anleihen spülte am Mittwoch 4,3 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie aus einer Mitteilung der mit der Schuldenverwaltung beauftragten Finanzagentur in Frankfurt hervorgeht.
Im Vergleich zur letzten Versteigerung am 2. Januar stiegen die Zinsen von 0,01 auf 0,21 Prozent. Zudem begab der Bund die Titel erstmals seit Mai 2012 wieder mit einem positiven Kupon, wenngleich dieser mit 0,25 Prozent bescheiden ausfällt.
Die Gebote stiegen leicht an und hätten ausgereicht, um das 1,8-fache der Papiere am Markt unterzubringen. "In einem zuletzt nervöseren Marktumfeld" unterstreiche die deutliche Nachfrage nach deutschen Anleihen die Suche nach Qualität und Sicherheit, kommentierte ein Sprecher der Finanzagentur./hbr/bgf
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.