Flagge der Bundesrepublik Deutschland.
Mittwoch, 29.01.2020 08:24 von | Aufrufe: 503

Deutschland: Einfuhrpreise fallen weniger stark

Flagge der Bundesrepublik Deutschland. pixabay.com

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Preise von nach Deutschland eingeführten Gütern sind im Dezember erneut weniger stark gefallen. Im Jahresvergleich seien die Importpreise um 0,7 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Damit hat sich der Rückgang der Einfuhrpreise bereits den zweiten Monat in Folge abgeschwächt. Der Dezember-Rückgang war der schwächste seit vergangenen Mai.

Im November waren die Importpreise noch um 2,1 Prozent im Jahresvergleich und im Oktober um 3,5 Prozent gefallen. Analysten hatten für Dezember einen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet.

Der Rückgang der Importpreise im Dezember war im Jahresvergleich vor allem durch die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie beeinflusst. Energie war nach wie vor deutlich günstiger als vor einem Jahr. Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate für Energie hatte Erdgas mit einem Minus von 29,3 Prozent. Dagegen lagen die Preise für Erdöl 17,6 Prozent und für Mineralölerzeugnisse 8,2 Prozent über dem Preisniveau vom Dezember 2018.

Im Dezember kosteten Vorleistungs- und Investitionsgüter weniger als vor einem Jahr. Konsumgüter waren hingegen teurer. Im Monatsvergleich stiegen die gesamten Einfuhrpreise im Dezember insgesamt um 0,2 Prozent./jkr/fba


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News