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Mittwoch, 21.09.2016 11:01 von | Aufrufe: 260

Deutsches Weininstitut erwartet fünf Prozent weniger Wein

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BODENHEIM (dpa-AFX) - Franken ist der positive Ausreißer: Mit fünf Prozent weniger Wein als im langjährigen Durchschnitt rechnet das Deutsche Weininstitut (DWI) in diesem Jahr. Schuld an den Ertragsverlusten sei vor allem das extrem feuchte Wetter im Frühsommer und die damit verbundene Entwicklung des Pilzes Falscher Mehltau, teilte das DWI am Mittwoch mit. Allerdings gebe es gewaltige Unterschiede zwischen einzelnen Betrieben und Regionen.

Im kleinen Weinanbaugebiet Nahe etwa erwartet das DWI einen Einbruch um 20 Prozent. An der Mosel rechnet das Institut mit 10 Prozent weniger, im größten Anbaugebiet Rheinhessen mit einem Minus von acht Prozent. Hervorragend sind die Schätzungen hingegen für Franken, das als einziges Anbaugebiet in diesem Jahr vom Falschen Mehltau verschont wurde: Plus 17 Prozent werden dort erwartet. Baden und Saale-Unstrut dürften leicht um je 4 Prozent zulegen.

Dabei erwartet das DWI gute Qualitäten für den Jahrgang 2016. Der sonnige Spätsommer haben die Reife der Trauben in den vergangenen Wochen vorangetrieben - und die Winzer strahlen lassen. Derzeit würden die frühen Sorten wie Müller-Thurgau und Dornfelder im optimalen Reifestadium gelesen./fdo/DP/fbr


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