Deutscher Aktienmarkt: MDAX tendiert zur Stunde leichter

Die Aktie von Befesa ist derzeit der größte Verlierer im MDAX-Index (MDAX-Index). Das Börsenbarometer verliert 805 Punkte.

Die Investoren an den deutschen Börsen sind aktuell eher pessimistisch gestimmt. Der MDAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 0,82 Prozent. Zuletzt notierte der Index bei 29.994 Punkten.

Hypoport: an der MDAX-Spitze

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Wertpapiere von Hypoport, Aurubis und Gerresheimer positiv auf. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von Hypoport. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verteuerte sich das Wertpapier um 5,65 Prozent. Käufer zahlen an der Börse zur Stunde 299,00 Euro für das Papier. Die Hypoport SE mit Sitz in Lübeck ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Ordentlich verteuert hat sich auch die Aktie von Aurubis. Sie verteuerte sich um 3,24 Prozent. Derzeit kostet das Wertpapier 106,65 Euro. Gerresheimer notiert ebenfalls fester (plus 2,54 Prozent). Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 72,55 Euro.

Befesa: Rote Laterne im MDAX

Schlecht läuft es gegenwärtig für die Aktien von Befesa, der Commerzbank und TeamViewer. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie von Befesa. Zuletzt notierte das Wertpapier von Befesa bei 59,20 Euro. Es hat sich damit um 9,41 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier der Commerzbank. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 6,37 Prozent weniger für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Das Wertpapier der Commerzbank kostet derzeit 5,93 Euro. TeamViewer notiert ebenfalls leichter (minus 5,22 Prozent). Das Papier notierte zuletzt bei 11,81 Euro.

Konsequenz des heutigen leichten Kursrückgangs: Die Performance des MDAX im laufenden Jahr ist jetzt noch negativer. Seit Anfang Januar hat sich der Kurs des Kursbarometers um 14,60 Prozent verringert. Der MDAX besteht aus 50 Unternehmen aus klassischen Sektoren. In einer Rangliste nach Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz folgen diese Gesellschaften auf die DAX-Unternehmen. Zu den klassischen Sektoren gehören unter anderem die Branchen Chemie, Maschinenbau, Pharma und Finanzen.

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