Wolkenkratzer bei Sonnenuntergang (Symbolbild).
Dienstag, 06.06.2017 10:17 von | Aufrufe: 55

Deutsche Wohnen AG-Aktie leicht im Minus

Wolkenkratzer bei Sonnenuntergang (Symbolbild). © bluejayphoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG zur Stunde im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 35,13 Euro.

Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Aktie der Deutschen Wohnen AG zwischenzeitlich um 1,26 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 45 Cent. Der Preis für das Papier liegt bei derzeit 35,13 Euro. Das Wertpapier der Deutschen Wohnen AG hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 25.541 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,60 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Deutsche Wohnen AG-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 21. November 2008 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,82 Euro aus dem Handel – das sind 91,97 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Die Deutsche Wohnen AG ist eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung, das Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung konzentriert. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt fast 150.000 Einheiten, davon rund 147.000 Wohneinheiten und über 2.000 Gewerbeimmobilien. Die Deutsche Wohnen AG fungiert als Holding und nimmt zentrale Finanz- und Managementaufgaben wahr. die Deutsche Wohnen AG setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,13 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,58 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Wohnen AG am 8. Juni 2017 bekannt geben.

Der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutsche Wohnen aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 37 Euro belassen. Die deutschen Immobilienkonzerne korrespondierten sehr gut mit der festen Konjunktur und dem robusten Arbeitsmarkt im Land, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dies eröffne langfristig deutliches Steigerungspotenzial für die operativen Ergebnisse (FFO) und die Nettoinventarwerte (NAV) im Sektor. Die Abstufung für Deutsche Wohnen begründete er mit dem Hinweis, dass die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten stark gelaufen sei und nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial biete.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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