Ein Kursplus in Höhe von 10 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Deutschen Telekom. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse zur Stunde 26,12 Euro für das Wertpapier. Die Aktie der Deutschen Telekom steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit bei 4.910 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,68 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Deutsche Telekom-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 6. März 2000 ging die Aktie zu einem Preis von 51,75 Euro aus dem Handel – das sind 98,12 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Deutsche Telekom unter dem Strich einen Gewinn von 4,09 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 111,97 Mrd. €.
Um die Gunst der Kunden buhlt Deutsche Telekom in Konkurrenz zu anderen Gesellschaften. So liegt etwa das Papier von 1&1 (1&1-Aktie) aktuell ebenso im Plus. 1&1 verteuerte sich um 0,29 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent AT&T (AT&T-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von AT&T gab um 0,17 Prozent nach.
Der Anteilsschein der Deutschen Telekom wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Kapitalmarkttag der US-Tochter auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. T-Mobile US habe einen besser als erwarteten Ausblick für die Zeit bis 2027 abgegeben, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Ausschüttungen an die Aktionäre lägen zwar unter dem Analystenkonsens, doch aus Mangel an Investitionsmöglichkeiten sieht er im Milliardenbereich viel Luft nach oben.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Kapitalmarkttag der US-Mobilfunktochter auf "Overweight" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. T-Mobile US habe mit Blick auf das langfristige Wachstum eine starke Botschaft an die Investoren gesendet, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die avisierten Ausschüttungen an die Aktionäre und die Ziele für 2025 bezeichnete der Experte aber als schwach.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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