DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach einem positiven Jahresstart ist die Stahlproduktion in Deutschland wieder eingeknickt. Im Juni wurden 3,6 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt und damit 1,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Auch im Mai hatte es bereits einen Rückgang gegeben. Für das erste Halbjahr steht mit 22,2 Millionen Tonnen aber immer noch ein Plus von 1,7 Prozent zu Buche. Die gesamte Produktionskapazität in Deutschland war den Angaben zufolge in den ersten sechs Monaten zu 90 Prozent ausgelastet.
Für die weitere Entwicklung der Stahlbranche sieht die Wirtschaftsvereinigung weiterhin große Risiken im internationalen Geschäft. Ursachen seien ungelöste Strukturprobleme in der Branche und die Gefahr eines verstärkten Protektionismus./stw/stb
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