Deutsche Finanzbranche ruft nach ICO-Regulierung

Freitag, 24.08.2018 19:30 von Handelsblatt - Aufrufe: 618

Wenn die Finanzindustrie selbst nach Vater Staat ruft, muss wirklich etwas im Argen liegen. Eine Studie zeigt, wie kritisch Top-Banker virtuelle Börsengänge sehen.

Wohin steuert der Bitcoin – und mit ihm die vielen anderen Kryptowährungen? Einschätzungen, Hintergründe und Anekdoten gibt es jede Woche von den Handelsblatt-Redakteuren Astrid Dörner, Felix Holtermann und Frank Wiebe in unserer Krypto-Kolumne „Coin & Co.“. Heute Teil 30: Warum die Finanzindustrie selbst nach stärkerer Aufsicht ruft.

Es war die Nachricht der Woche im Krypto-Reich: Der größte deutsche virtuelle Börsengang ist krachend gescheitert. Erstmals klagen Anleger auf die Rückabwicklung eines sogenannten ICOs.

Der Skandal um das Berliner Start-up Envion, das Millionen mit dem umweltfreundlichen Schürfen von Bitcoin und Co. verdienen wollte, hat damit eine neue Ebene erreicht – und könnte Folgen für das gesamte ICO-Business haben. Die neue Art der Start-up-Finanzierung, bei der Firmen Tokens statt Aktien ausgeben, gerät immer stärker in die Kritik.

Wie skeptisch die deutsche Finanzbranche inzwischen auf ICOs blickt, zeigt eine am Freitag veröffentlichte Untersuchung des Center for Financial Studies der Frankfurter Goethe-Universität, die dem Handelsblatt vorab vorlag. Die Mehrheit der rund 200 befragten Führungskräfte von Banken, Versicherern und Vermögensverwaltern sieht ICOs demnach sehr kritisch.

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