FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie)
Ende November hatten rund 170 Ermittler Deutschlands größtes Kreditinstitut durchsucht. Der Verdacht: Mitarbeiter des Konzerns hätten Kunden dabei geholfen, sogenannte Off-Shore-Gesellschaften in Steuerparadiesen zu gründen und Gelder aus Straftaten zu waschen.
Nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft richten sich die Ermittlungen gegen zwei 50 und 46 Jahre alte Mitarbeiter sowie "andere bislang nicht identifizierte Verantwortliche" des Instituts. Den Beschuldigten werde vorgeworfen, pflichtwidrig keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet zu haben, obwohl bereits seit Beginn der jeweiligen Geschäftsbeziehungen ausreichende Anhaltspunkte dafür vorgelegen hätten.
Die Deutsche-Bank-Aktie notierte am Montagmorgen leicht im Minus. Die Deutsche-Bank-Aktie hat in diesem Jahr bereits rund die Hälfte an Wert verloren und war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand ihrer Geschichte gesackt. Dies hatte Spekulationen über einen möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank (Commerzbank Aktie)
Moltke sagte, trotz allem habe er keine schlaflosen Nächte. Äußerungen der Aufsichtsbehörden wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Bundesfinanzministeriums beschrieben die derzeitige Lage der Bank besser als die jüngsten Berichte über die Ermittlungen.
Er deutete an, dass die Deutsche Bank die Zahl ihrer Beschäftigten bis Ende 2018 wie geplant auf unter 93 000 drücken werde und ihre Betriebskosten - abseits von Strafzahlungen und den Kosten für Umstrukturierungen - unter 23 Milliarden Euro halten werde. Sewing hat sich zudem vorgenommen, dass die Bank das Jahr zum ersten Mal seit 2014 mit einem Gewinn abschließt.
Unterdessen hatte das "Handelsblatts" gemeldet, das Scheichtum Katar erwägt die Aufstockung seines Anteils an der Deutschen Bank
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