An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) derzeit im Plus. Das Papier kostete zuletzt 7,98 Euro.
Das Wertpapier der Deutschen Bank verzeichnet aktuell eine Verteuerung von 2,81 Prozent. Es hat sich um 22 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Gegenwärtig zahlen Käufer 7,98 Euro an der Börse für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Deutschen Bank vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 11.632 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,62 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Deutschen Bank am 17. Februar 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 41,46 Euro, also 33,48 Euro mehr als zur Stunde.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung.
Deutsche Bank | Citigroup | Commerzbank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 7,98 | 41,69 $ | 4,04 € | 189,78 $ | 96,87 $ | |
Performance | 2,81 | +1,31% | -1,22% | +0,01% | +0,34% | |
Marktkap. | 16,5 Mrd. € | 94,2 Mrd. $ | 5,06 Mrd. € | 67,2 Mrd. $ | 304 Mrd. $ |
Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Bank von 6,70 auf 7,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Das Investmentbanking habe für ein unerwartet starkes Quartal gesorgt, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Allerdings seien die Geschäfte weiter fragil wegen des Umbaus der Bank, Sondereffekte seien nach wie vor möglich.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Er habe seine kurzfristigen Schätzungen inklusive 2021 nach den besser als erwarteten Zahlen der Bank erhöht, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Trotz der günstigen Bewertung sei aber wegen der schwer vorhersagbaren weiteren Entwicklung Zurückhaltung angebracht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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