Grund zur Freude haben Aktionäre der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie): Der Kurs des Wertpapiers legt kräftig zu.
Zu den auffälligsten Aktien im deutschen Wertpapierhandel gehört heute der Anteilsschein der Deutschen Bank. Das Wertpapier verzeichnet aktuell einen Preisanstieg von 4,16 Prozent. Es hat sich um 37 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert und notiert bei 9,22 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance der Deutschen Bank derzeit ist. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,93 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 13.779 Punkte. Am Mittwoch ist die Aktie der Deutschen Bank zum Preis von 9,22 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 9,29 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Deutsche Bank-Aktie am 17. Februar 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 41,46 Euro, also 32,24 Euro mehr als zur Stunde.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Am 4. Februar 2021 lässt sich die Deutsche Bank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Deutsche Bank | Commerzbank | Citigroup | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 9,22 | 5,63 € | 51,76 € | 222,55 € | 104,80 € | |
Performance | 4,16 | +5,11% | +3,13% | +1,00% | +2,50% | |
Marktkap. | 19,1 Mrd. € | 7,06 Mrd. € | 108 Mrd. € | 78,8 Mrd. € | 319 Mrd. € |
Das Wertpapier der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Deutsche Bank von 10 auf 9 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das vierte Quartal 2020 habe für die Investmentbanken stark geendet, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Das Kapitalmarktgeschäft dürfte sich 2021 aber rückläufig entwickeln. Mit ihren Schätzungen zum Investmentbanking-Geschäft der Deutschen Bank liege sie zwar leicht über den bankeigenen, zum Investorentag kommunizierten Prognosen. Ihre Schätzungen über die künftige Entwicklung kappte sie indes etwas, so dass sie nun nun mehr denen der Wettbewerber entsprechen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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