Schwache Daten aus der Eurozone deuten auf eine Fortsetzung der Konjunkturschwäche hin. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel auf den tiefsten Stand seit November 2023. "Eine Rezession wird für Euroland damit zunehmend ein Thema", heißt es in der Mitteilung von Sentix. "Ursächlich hierfür bleibe die schwache Lage in Deutschland, flankiert nun von einem weiteren Problem: Der politischen Situation in Frankreich." In Deutschland sorgte die Neuwahlankündigung nicht für Aufbruchstimmung. Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel auf den tiefsten Stand seit Juni 2020.
In den USA werden im weiteren Handelsverlauf keine wichtigen Daten erwartet. Im weiteren Wochenverlauf steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag im Fokus. Es wird überwiegend eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte erwartet. Wichtig dürften vor allem Hinweise auf das künftige Vorgehen im nächsten Jahr sein./jsl/mis
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