Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt heute der Anteilsschein von Safran (Safran-Aktie). Das Papier steigt deutlich.
Mit einem Wertanstieg von 4,16 Prozent gehört heute das Wertpapier von Safran zu den Performancebesten des Tages. Derzeit kostet das Papier 105,30 US-Dollar. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance von Safran gegenwärtig ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt aktuell um 2,93 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.245 Punkte.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Safran setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
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Die Safran-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Safran von 115 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe sein Kursziel an die jüngste Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar angepasst, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Aktien aus dem europäischen Luftfahrt- und Rüstungssektor.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Safran auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Aktien von Unternehmen mit Ausrichtung auf den zivilen Luftfahrtsektor hätten sich in den vergangenen Wochen um rund 30 Prozent erholt, nachdem sie zuvor die größten Verlierer seit Jahresbeginn gewesen seien, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer am Mittwoch vorliegenden europäischen Branchenstudie. Diese Erholung sei rascher als von ihm erwartet erfolgt, spreche aber nicht gegen ein Investment in die Branche. Denn die Konsensschätzungen beinhalteten inzwischen beträchtliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge sowie auch Aussagen über Fixkosten-Quoten und operative Verschuldung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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