Am deutschen Aktienmarkt brilliert gegenwärtig die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Der Titel verteuert sich am Freitag deutlich.
Mit einem Wertanstieg von 6,29 Prozent gehört heute die Aktie der Commerzbank zu den Gewinnern des Tages. Am Aktienmarkt zahlen Investoren aktuell 5,02 Euro für die Aktie. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier der Commerzbank damit klar vorn. Der MDAX kommt derzeit nur auf 27.528 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,12 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Commerzbank-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 27,66 Euro erreichte das Papier am 5. November 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. November 2020 erwartet.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. Das Wertpapier von BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 3,10 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein Citigroup (Citigroup-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs Citigroup kletterte um 1,37 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für das Finanzinstitut überarbeitet und erwarte nun auch für 2022 keine Dividende, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 5,20 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Geschäftstrends der europäischen Banken seien negativ, jedoch erheblich weniger ausgeprägt als befürchtet, resümierte Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie nach der Quartalsberichtssaison der Institute. Zudem hätten die großen, breiter aufgestellten Geldhäuser besser abgeschnitten als die Kleineren. Der Experte erhöhte seine Sektor-Nettoergebnisprognosen für die Jahre 2020 und 2021, reduzierte sie aber für 2022 und 2023.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Commerzbank | ||
VM93D6
| Ask: 3,66 | Hebel: 20,61 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VU4Q8H
| Ask: 5,78 | Hebel: 4,11 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.