Manfred Fuchs formte aus einem kleinen Schmierstoffhersteller einen Weltkonzern. Sein Sohn und Nachfolger machte daraus eine Ertragsperle im M-Dax.
Bildhauer wäre er gerne geworden, damals, als Pennäler in den 50er-Jahren. An Talent und Eifer hätte es nicht gemangelt. Noch heute denkt Manfred Fuchs gerne an seine Übungsstunden in der Mannheimer Kunstakademie zurück. „Aber dann meinte mein Vater: ‚Bub, du musst was Rechtes machen“, erinnert sich Fuchs. „Daraus wurde dann das BWL-Studium.“
Sein Faible für die Kunst hat Manfred Fuchs dabei nie verloren. Ein Leben lang bleibt er Hobbymaler, wird später auch zum Sammler. Doch mit dem Machtwort des Vaters ist vorgezeichnet, dass seine Kreativität nicht in der Bildhauerei gefragt sein würde, sondern im Unternehmertum – und dies viel schneller als erwartet. Denn schon 1959 – Manfred Fuchs hatte gerade erst das zweite Semester abgeschlossen – stirbt sein Vater mit nicht einmal 50 Jahren und hinterlässt eine kleine mittelständische Schmierstoff-Firma. Parallel zu seinem Studium muss sich Manfred ins väterliche Unternehmen einfuchsen. Vier Jahre später, nach dem Abschluss als Diplomkaufmann übernimmt er die Geschäftsführung und steht fortan für mehr als vier Jahrzehnte an der Spitze des Mannheimer Unternehmens.
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