Der Euro gibt den Spielverderber

Dienstag, 19.12.2017 09:53 von Handelsblatt - Aufrufe: 286

Gestern trieben die Anleger den Dax rauf auf Höhen aus dem goldenen Herbst. Am Dienstag bleibt die Stimmung freundlich, doch ein starker Euro verhindert ein weiteres Plus in Frankfurt. Da kann nur noch Washington helfen.

Und dann war die Jahresendrally doch noch da. In der Handelswoche vor Weihnachten lassen sich die europäischen Anleger von der Rekordjagd in den USA anstecken und treiben Dax und Euro-Stoxx in die Höhen des historischen Herbsts. Auch wenn es am heutigen Dienstag ruhiger zugeht nach dem bärenstarken Montag, bleibt die Stimmung freudig. „Die Jahresendrally ist in vollem Gange. Vor allem aber ist auch das Fundament für einen stabilen Start in das Börsenjahr 2018 gelegt“, sagte etwa Kapitalmarktanalyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel.

Zuletzt notierte der Deutsche Aktienindex in Frankfurt mit 13.319 Punkten 0,1 Prozent fester. Das Pendant der Eurozone, der Euro-Stoxx-50 lief mit 3609 Zählern gänzlich unverändert. Am Devisenmarkt legte der Euro ein Viertel Prozenz zu auf 1,1809 Dollar (Dollarkurs), was Druck auf den europäischen Markt ausübte. Anleger fürchten, dass durch einen stärkeren Euro die Wettbewerbschancen der Exportunternehmen sinken.

Börsianer sehen trotzdem gute Chancen für weitere Kursgewinne. „Die Jahresendrally ist in vollem Gange. Vor allem aber ist auch das Fundament für einen stabilen Start in das Börsenjahr 2018 gelegt“, sagte Kapitalmarktanalyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel.

Getrieben wird die Zuversicht der Investoren von der Hoffnung, dass die größte Steuerreform in den USA seit den 1980er Jahren noch vor Weihnachten grünes Licht bekommt. Sie spekulieren darauf, dass es dadurch zu einem Wirtschaftsboom in den USA kommt, von dem Firmen auf der ganzen Welt profitieren.

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