Der Dax ist zum Donnerstagmorgen mit leichten Verlusten gestartet. Im Fokus liegen heute die Reaktionen auf den zweiten Tag des Banken-Gipfels.
Anleger beschäftigt weiter die Frage, ob Kanada dem Vertrag zwischen den USA und Mexiko, der das nordamerikanische Freihandelsabkommen Nafta ersetzen soll, beitreten wird. Daneben stehen zahlreiche Konjunkturdaten auf dem Terminplan. Hierzu gehören die deutschen Inflationszahlen sowie das Barometer für das europäische Wirtschaftsklima.
Von den US-Konsumausgaben erhoffen sich Börsianer Hinweise auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinserhöhungen durch die Notenbank (Fed). Der private Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft. Im Blick werden Investoren auch die Turbulenzen rund um die türkische Lira behalten, die andere Schwellenländer-Währungen wie die indische Rupie in Mitleidenschaft ziehen.
An der Wall Street markierten der S&P-500-Index und der Nasdaq-Index am Mittwoch neue Allzeithochs. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,2 Prozent höher bei 26.126 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,6 Prozent auf 2914 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um ein Prozent auf 8109 Stellen.
In Tokio lag der Nikkei-Index am Donnerstag 0,1 Prozent höher.
Den größten Kursrückgang am frühen Morgen legten die Papiere von Fresenius (Fresenius Aktie) hin. Ihr wert sank um 1,84 Prozent auf einen von 89,6 Punkten.
Die deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) konnte ihren Gewinn vom Vortag zunächst nicht halten. Während der Rede von Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing auf dem Banken-Gipfel des Handelsblatts stieg der Kurs der Aktie gestern um ein Prozent.
Unklarheit über die künftige Unternehmensführung belastete die Aktien von Scout24, die um rund fünf Prozent fielen. Das Unternehmen teilte mit, dass Vorstandschef Gregory Ellis aus persönlichen Gründen seinen Posten verlassen wolle. Die Gespräche darüber seien aber noch in einem frühen Stadium.
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