Die schlechte Stimmung an der New Yorker Börse verunsichert auch deutsche Aktienanleger. Das Frankfurter Börsenbarometer setzt seinen Pendelkurs fort und schwankt nach Handelsbeginn um die Marke vom Vortag.
Der misslungene Auftakt der US-Bilanzsaison beunruhigt auch die Anleger an der Frankfurter Börse. Der deutsche Aktienmarkt startete am Mittwoch zunächst mit Verlusten von 0,3 Prozent in den Handel und folgte damit den Vorgaben aus Übersee. In der Folge schwankte der Dax zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten. Zuletzt trat der Leitindex mit plus 0,06 Prozent bei 10.583 Punkten nahezu auf der Stelle.Der MDax der mittelgroßen Unternehmen kletterte um 0,2 Prozent auf 21.359 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax verlor leicht auf 1.803 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verbuchte ein minimales Plus auf 3.023 Punkte.Nach seinem Jahreshoch Mitte August ist der Dax unterm Strich kaum vom Fleck gekommen. Viele Marktteilnehmer fragten sich bereits, welches Ereignis eintreten müsse, damit endlich die Lethargie aus dem Markt weiche, schrieb Commerzbank-Analyst Christoph Geyer am Morgen.
Im Fokus standen die Aktien von BASF (BASF Aktie) mit einem Plus von rund zwei Prozent. Der Chemieriese hatte am Dienstagabend einen geringeren Gewinnrückgang als erwartet ausgewiesen. „Die Zahlen unterstützen die gute Kursentwicklung der letzten Zeit“, sagte ein Händler. Aber da der Ausblick nur bekräftigt worden sei, gebe es keinen Grund für weitere Euphorie.Im SDax stiegen nach der Prognoseanhebung die Aktien von Amadeus Fire (Amadeus FiRe Aktie) um 2,8 Prozent. Die Personalfirma rechnet mit einem stabilen Ergebnis auf Vorjahresniveau, nachdem sie bisher von einem niedrigeren Gewinn ausgegangen war.
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