FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem massiven Kurssprung des Dax
Draghi hatte eine weitere Lockerung in Aussicht gestellt, sollte sich der Wirtschaftsausblick nicht verbessern und die Inflation im Euroraum nicht anziehen. In der Folge sackten die Renditen von Staatsanleihen deutlich ab - die der zehnjährigen Bundesanleihen auf ein Rekordtief und die ihrer US-Pendants auf den tiefsten Stand seit August 2017. Damit gibt es weiter gute Argumente für Aktieninvestments. Für viele Investoren fehlen schlicht die Alternativen.
Am Mittwoch steht nun die US-Notenbank im Fokus. Experten halten es für wahrscheinlich, dass die Fed verbal eine Zinswende vorbereiten wird. So rechnet Ökonomin Charlotte Heck-Parsch von der BayernLB damit, dass die Notenbanker nicht mehr davon sprechen, dass sie mit Blick auf weitere Zinsentscheidungen "geduldig" bleiben./ag/mis
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