Vor dem Börsenstart lag der deutsche Aktienindex zwischenzeitlich 100 Punkte im Minus. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Die Unsicherheit über den Ausgang der US-Wahlen in noch lange nicht zu Ende.
Die Unsicherheit über den Ausgang der US-Wahlen in der nächsten Woche dürfte auch am Mittwoch die Börsen belasten. Schon am Dienstag hatten Spekulationen auf einen Wahlsieg von Donald Trump den Dax um 1,3 Prozent auf 10.526 Punkte gedrückt. Der Republikaner gilt wegen seiner unklaren Ziele als unberechenbarer als Hillary Clinton, die die Politik ihres Parteifreundes Barack Obama fortsetzen dürfte.
Vor dem Börsenstart notiert die Frankfurter Benchmark bei 10.448 Zählern, ein Minus von knapp 80 Zählern. Zwischenzeitlich lag das Börsenbarometer 100 Punkte im Minus.
Zudem stehen neue US-Konjunkturdaten sowie die Zinsentscheidung der Fed am Abend im Blickpunkt. Unter Experten gilt zwar als sicher, dass die US-Notenbank wenige Tage vor der Wahl nicht an der Zinsschraube drehen wird. Die Entscheidung wird nach Handelsschluss in Europa gegen 19.00 Uhr MEZ bekanntgegeben. Doch könnte die Fed die Märkte auf eine Zinserhöhung bei der nächsten Sitzung im Dezember einstimmen. Unter diesem Gesichtspunkt werden Börsianer auch die Daten der privaten US-Arbeitsagentur ADP unter die Lupe nehmen (13.15 Uhr MEZ). Diese bieten einen Vorgeschmack auf die offiziellen Zahlen am Freitag.
An der Wall Street hatten die großen Indizes am Dienstag nach Handelsschluss in Europa ihre Verluste leicht ausgeweitet: der Dow-Jones - und der S&P500 -Index waren mit Abschlägen von 0,6 und 0,7 Prozent aus dem Handel gegangen. In Tokio schloss der Nikkei-Index 1,8 Prozent schwächer, in Shanghai lag die Börse 0,3 Prozent im Minus.
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