Dax-Anleger vertagen Angriff auf die 13.000 – Post-Aktie tiefrot

Dienstag, 08.05.2018 09:29 von Handelsblatt - Aufrufe: 287

Die Anleger wagen noch keinen Angriff auf die Tausendermarke, der Dax gibt leicht nach. Die Hoffnungen ruhen auf den vielen Quartalszahlen.

Dax-Anleger haben den Angriff auf die 13.000-Punkte-Marke erst einmal nach hinten geschoben. Nach einem starken Wochenauftakt ist der frühe Dienstagshandel von leichteren Gewinnmitnahmen geprägt, der Dax notierte wenige Minuten nach Handelsstart mit 12.927 Punkten 0,2 Prozent leichter als am Vortag. Die Hoffnungen auf den Sprung über die psychologisch wichtige Tausendermarke ruhen auf einer weiteren Bilanzflut, die die Märkte heute erreicht.

Der Frankfurter Leitindex war am gestrigen Montag so hoch geschlossen wie seit Februar nicht mehr. Mit zwischenzeitlichen 12.961 Punkten hatte er den höchsten Stand erreicht seit fast 15 Wochen. Der Sprung über die Hürde bei 13.000 Punkten werde den Weg zum Rekordhoch von 13.596 Punkten freimachen, sagte ein Aktienhändler. Das Allzeithoch hatte der Dax Mitte Januar erreicht, ehe im Februar Turbulenzen die Aktienmärkte weltweit durchgeschüttelt hatten.

Der Schwung für Europas Aktien ging gestern einmal mehr vom Devisenmarkt aus. Dort gab der Euro erneut nach, mäßige deutsche Konjunkturdaten hatten Druck auf die Gemeinschaftswährung ausgeübt. Erstmals seit Dezember 2017 kostete die Gemeinschaftswährung sogar zeitweise etwas weniger als 1,19 US-Dollar. Für deutsche Aktien ist dies ein Kurstreiber, weil eine schwache Heimatwährung die Exportchancen deutscher Unternehmen im Allgemeinen verbessern kann.

Am Dienstag kam der Euro zunächst nicht vom Fleck, zuletzt notierte er mit 1,1923 Dollar (Dollarkurs) nahezu unverändert. Die Anleger setzten vermehrt auf steigende US-Zinsen und eine brummende US-Konjunktur, so Händler. Damit dürften Dollar-Anlagen auf absehbare Zeit mehr Rendite abwerfen als Euro-Investitionen.

Neben Geschäftszahlen der Unternehmen, darunter auch fünf Dax-Mitglieder, richten Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die deutsche Industrieproduktion. Die am Montag veröffentlichten Auftragseingänge der heimischen Industrie waren überraschend erneut zurückgegangen.

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