Die Aktie von Sartorius (Sartorius-Aktie) (Vorzugsaktie) zählt am Freitag zu den großen Gewinnern an der Börse. Der Kurs des Papiers legt kräftig zu.
Eine Steigerung um 3,30 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie) zur Stunde zu den Papieren mit der besten Tagesperformance. Gegenwärtig kostet das Papier 134,70 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Sartorius-Aktie damit klar vorn. Der MDAX kommt derzeit nur auf 24.758 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,73 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Sartorius am 31. August 2018. Seinerzeit kostete die Aktie 160,20 Euro, also 25,50 Euro mehr als aktuell.
Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Zuletzt hat Sartorius einen Jahresüberschuss von 115 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,40 Mrd. Euro umgesetzt.
Auf dem Markt sieht sich Sartorius verschiedenen Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört zum Beispiel Danaher (Danaher-Aktie). Das Wertpapier des Konzerns liegt derzeit mit 1,35 Prozent im Plus. Auch Konkurrent General Electric (General Electric-Aktie) verteuerte sich, zur Stunde steht bei der Aktie von General Electric ein Preisanstieg von 0,71 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier von Sartorius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die NordLB hat die Einstufung für Sartorius nach Neunmonatszahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Laborausrüsters sei ordentlich ausgefallen, wenngleich die Umsatzdynamik etwas nachgelassen habe, schrieb Analyst Volker Sack in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Aktie habe sich zuletzt zwar deutlich ermäßigt, erscheine aber immer noch nicht günstig. Deshalb schließe er weitere Gewinnmitnahmen nicht aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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