Den Drei-Jahres-Plan richtet Konzernchef Bäte voll auf den digitalen Umbau aus. Vorbilder sucht die Allianz (Allianz Aktie) außerhalb der eigenen Branche – der Blick geht unter anderem in die USA.
Der letzte Tag im November ist im Terminkalender von Oliver Bäte seit vielen Monaten geblockt. Die große Bühne ist bereitet, Gäste aus der internationalen Finanzszene sind geladen. Insgesamt fünfeinhalb Stunden steht der Allianz-Chef an diesem Freitag gemeinsam mit Vorständen und Spezialisten des Hauses Investoren, Analysten und Journalisten Rede und Antwort, beim so genannten „Capital Markets Day“.
Der erste Blick auf die neue Mehrjahresstrategie bis ins Jahr 2021, die an diesem Tag verkündet wird, zeigt dann aber mehr Evolution statt Revolution. Sogar den Namen der vorherigen Strategie, der so genannten „Renewal Agenda“, führt der Versicherer in veränderter Form weiter.
„Simplicity wins – Renewal Agenda 2.0“ heißt die Strategie jetzt. Erwartungsgemäß ist es wieder eine Mischung aus Unternehmens-, Gewinn- und Mitarbeiterzielen. Wobei diese sich nur unwesentlich von denen der bisherigen Strategie unterscheiden.
Entscheidend für Bäte ist in den kommenden drei Jahren der Umbau der Produktwelt. Produktiv, einfach und skalierbar soll dann alles sein. „Es gehört zu unserer Kultur, dass wir in den vergangenen drei Jahren viele Pläne gemacht haben. Die haben wir erfüllt“, resümiert der 53-Jährige. Jetzt gehe es aber darum, der beste am Markt zu sein. „Das ist sehr herausfordernd“, sagt Bäte.
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